Per aspera ad astra, das ist der Titel eines Schattenrissfries geschaffen 1888 von Karl Wilhelm Diefenbach
(1851-1913).
Dieser Fries ist 2 Meter hoch und 68 Meter lang und heute in der Geburtsstadt des Künstlers im Original zu
betrachten, im Stadtmuseum von Hadamar.
Bemerkenswert ist, dass auch in der Josephinenhütte dieser Schattenfries als Vorlage verwendet wurde.
(Zum Vergleich siehe Band zwei von Zelasko zu Josephinenhütte, Abbildung 273,S.177.
Das rechte Glas zeigt ein Medaillon mit einem Mädchen und einem übergroßen Raben Marabu.
Diese Abbildung entstammt dem Schattenfries von Diefenbach
und nicht einer “Märchengestalt nach Arnold Busch” wie Zelasko hier (wieder einmal fälschlich) behauptet und
auch die Figuren auf dem linken Glas sind in dem Fries von Diefenbach zu finden ( S.23). Gleiches gilt für die
zwei Dosen, die Zelasko unter Nr. 274 abbildet.)
Zwei Ziergefäße: Farbloses Glas, weiß unterfangen. Die Wandung umlaufend dekoriert mit Kindern
und Tieren in Scherenschnittmanier nach Vorlagen von Diefenbach.
Die Füßchen, Fadenauflagen und der Stand in Kobaltblau.
Unterseite bez.: 'TH' D.V. 15 bzw. 16. (in Schwarzlot aufgemalt bzw. unter den blauen Boden geätzt).
Höhe 7,5 bzw. 9 cm